Unsere Geschichte

2006 Gründung Trialog

Nach langjährigen beruflichen Erfahrungen in der Psychiatrie und Gemeindepsychiatrie haben sich Gabriele Engelhardt und Reinhold Tritt entschlossen trialog-bewo als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) zu gründen, um als kompetenter Anbieter in der Region Düsseldorf Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen.

2007 Gründung Trialog Jugend

für junge Volljährige unter 21 Jahren, die Hilfen bei der Verselbstständigung brauchen.

2008 Gründung Trialog Sucht

für Klienten mit sogenannte Doppeldiagnosen (psychische und Sucht Erkrankung).

2015 Gründung von Trialog Familie

als integrierte Hilfen für psychisch belastetet Familien

2021 Trialog ambulante Hilfen

Alle Hilfen für Erwachsene, Jugendliche, Familien, Kultur, Pflege u.a. werden unter einem Dach präsentiert.

Sozialräumliche Projekte

2010 trialog-kultur

Das Kultur-Projekt organisiert Freikarten für Menschen mit Behinderungen und gibt einen monatlichen Kalender heraus. Seit Jahren fiebern die Klienten bei spielen von Fortuna Düsseldorf, amüsieren sich beim Kabarett von Volker Pispers, Christian Ehring, Wilfried Schmickler, Thorsten Sträter, Tanzen im ZAKK, gehen ins Schauspielhaus und in die Oper u.a.

2011 Religionen der Welt

Menschen sind auch mit Ihren Religionen verwurzelt. Einige Klienten hatten den Mut, Ihre Religion und das dazugehörige Gotteshaus vorzustellen und näher zu bringen. Wir besichtigten die katholische Sankt Andreas Kirche, erfuhren das Konzept der Stadtkirche anhand der Evangelischen Johanneskirche, besuchten die Fetih Moschee in Oberbilk sowie die jüdische Synagoge. Es waren sehr persönliche Führungen und Einblicke in die religiösen Perspektiven der Einzelnen.

2012 Mein Lebensraum

Jeder Mensch lebt in seinem persönlichen Sozialraum und gestaltet damit sein Leben. Wir haben unsere Klienten aufgefordert, Ihren Lebensraum auf einem weißen Poster darzustellen. Wir machten eine Ausstellung und bekamen sieben sehr unterschiedliche Arbeiten zum Thema „Mein Lebensraum“. Nach der spannenden Ausstellung haben wir das Projekt erweitert und Klienten gebeten Ihren Stadtteil als Lebensraum vorzustellen. So bekamen wir persönliche Führungen zu den Vierteln “Meine Altstadt“, „Mein Zoovierteil“, „Mein Gerresheim“, „Mein Flingern“, „Mein Flehe“.

2013 Hausbesuche

Beim Projekt Hausbesuche laden wir Menschen ein, die mit uns in eine lebendige Diskussion einsteigen. Zu Gast waren Oliver Ongaro vom Bündnis für bezahlbaren Wohnraum, Herr Ehses vom Energiesparservice, die Ergotherapeutische Praxis Sydow, der Kabarettist Volker Pispers, Katrin Staben von der Verbraucherzentrale, Herr Henningfeld vom Jobcenter, Frau Dagge vom Amt für soziale Sicherung, Herr Aydin als Fachanwalt für Sozialrecht u.a.

2013 Give Box

2013Die Give Box wurde von unseren Klienten entworfen und gestaltet. Die Jugendberufshilfe hat uns dann das schöne Häuschen gebaut und auf dem Vorplatz der Haltstelle Oberbilk S aufgestellt.

2013 Sozialpartner der Kulturliste

Trialog wird Sozialpartner der Kulturliste und ermöglichet allen Klienten kostenlosen Zugang zu kulturellen Veranstaltungen durch die Kulturliste.

2016 Urlaub an einem Tag

Ein Klient organisiert kulturelle und Freizeitaktivitäten in Selbstorganisation an Wochenenden. Wir stellen das Projekt in unserem Programm vor. So kamen Besuche im Ruhrmuseum in essen, im Digitalmuseum und Fußballmuseum in Dortmund, eine Fahrt mit einer Dampflok u.a. zustande.

2014 Runder Tisch Outsider Art

Der Runde Tisch Outsider Art hat seine erste Sitzung mit trialog-kultur, Jason Ro, Studio 111, Malgruppe SPZ des Gesundheitsamtes, Katholische Seelsorge Dormagen. Seit 2014 organsiert der Runde Tisch Ausstellungen in

  • Alternative Kunst und Kulturhalle Bilk
  • Offene Atelier der Kunstpunkte im Studio 111
  • Johanniskirche incl. einer Versteigerung zugunsten von „Bäume für Düsseldorf“
  • Sankt Antonius Kirche
  • Sehnsuchtswege gemeinsam gehen – Workshop in der LVR Klinik in Zusammenarbeit mit Dozenten und Studenten der Kunstakademie Düsseldorf
  • Ballhaus im Nordpark

2020 Solawi

Solawi bedeutet Solidarische Landwirtschaft und heißt in Düsseldorf, eine kleine Anbaufläche im Südpark wird gemeinschaftlich bewirtschaftet. Jede Woche gibt es Bio Gemüse und Obst und aktive Mitarbeit wird in Naturalien beglichen.

2021 Trialog ambulante Hilfen

Die mittlerweile vielfältigen Angebote wurden unter einer Gesellschaft zusammengefasst und inhaltliche den neuen Erfordernissen der sozialen Teilhabe angeglichen.